Hot Tub: Das ist die perfekte Temperatur
Das Wasser des Hot Tubs kann zum einen an kalten Tag warm und in den allzu heißen Sommermonaten auch kalt genossen werden. Die wichtigsten Aspekte rund um dieses Thema werden im Folgenden näher erörtert.
Die richtige Temperatur in den Sommermonaten
Es gibt nichts Angenehmeres als in den wärmer werdenden Tagen des Sommers ein kühlendes und erfrischendes Bad zu nehmen. Dazu noch ein gekühltes Getränk und der Sommer kann in vollen Zügen ausgekostet werden. Das Letzte, woran man in diesem Moment denken mag, ist ein Hot Tub mit 40 Grad warmem Wasser. Daher empfiehlt es sich den eigenen Hot Tub bzw. dessen Wasser im Sommer auf etwa 37 Grad aufzuheizen.
Doch warum ausgerechnet 37 Grad? Die Antwort ist ganz einfach! Der Körper weist eine durchschnittliche Temperatur von 37 Grad auf, sodass sämtliche Temperaturen, welche unter diesem Wert liegen, als kalt empfunden werden. Möchte man sich in den Sommermonaten abkühlen, genügt das Aufheizen des Hot Tub auf 37 Grad. Einige NutzerInnen präferieren eventuell eine höhere Temperatur, sodass um zwei bis drei Grad der Wert auch erhöht werden kann. Da man sich in einem solch warmen Bad befunden hat, empfindet man im Anschluss beim Verlassen eines Hot Tubs Abkühlung.
Die Nutzung als „Cooltub“
Als angenehme Temperatur wird während des Sommers ein 37 Grad warmes Wasser empfunden. Möchte man sich jedoch tatsächlich Abkühlung verschaffen, kann man sich trotzdem für ein Hot Tub entscheiden. Dabei wird der Hot Tub nicht mit erwärmtem Wasser befüllt, sondern als sogenannter „Cooltub“ eingesetzt. Möchte man außerdem über einen längeren Zeitraum in der kühlenden Wanne sitzen, kann man sich für eine durchschnittliche Temperatur von 30 Grad entscheiden.
Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich während eines kalten Bades die Schweißdrüsen verschließen. Verlässt man daher nach dem Bad die Wanne, wird der Temperaturunterschied als größer empfunden als er eigentlich ist. Somit erwärmt sich der Körper erneut und die Schweißdrüsen beginnen unweigerlich mit ihrer Arbeit.
Hot Tub während des Winters
Ein wunderschöner Sternenhimmel und ein frischer Winterabend, dazu noch der herrlich warme Hot Tub und der Abend ist perfekt! In solchen Abendstunden stellt die holzbefeuerte Wanne einen der schönsten Orte dar, um zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Hat es dann auch noch geschneit, ist das Wintermärchen perfekt und die Atmosphäre könnte nicht romantischer und schöner erscheinen.
Kombination von Sauna und Hot Tub
Das Heizen und Kühlen einer Sauna spielt während ihrer Nutzung eine entscheidende Rolle. Allerdings kann man hierfür auch ein Hot Tub, sollte man sich für den Kauf eines Hot Tubs entschieden haben, benutzen, da dieser perfekt als eine Art Tauchbecken geeignet ist. Ein Vorteil, denn somit kann der erhitzte Körper schneller Abkühlung finden. Zu beachten ist dabei, dass die Temperatur des Wassers – sollte man ein Hot Tub zum Tauchbad umfunktionieren – etwa zehn bis 15 Grad besitzen sollte.
Nachdem man sich daher im Hot Tub erfolgreich abgekühlt hat, kann man im Anschluss das Wasser erneut erwärmen, damit, nach dem Bad in der Sauna, eine kurze Ruhephase einkehren und sich der Körper aufwärmen kann. Auf diese Weise kann man einen Hot Tub unweigerlich auf zwei unterschiedliche Arten erfolgreich anwenden.
Positiver Einfluss auf die Gesundheit
Das Bad in einem Hot Tub ermöglicht die Senkung des Blutdrucks, da es zu einer Erweiterung der Blutgefäße kommt. Auf der anderen Seite führen Luftbläschen zur Öffnung der Hautgefäße, sodass diese besser durchblutet werden. Gleichzeitig bietet die warme oder kalte Wanne einen Genuss für die Seele, sodass auch die gestresste Psyche von einem warmen beziehungsweise kalten Bad profitiert.